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IKom Projekte im Stiftland

Hier stellen wir Ihnen einige laufende und teilweise schon abgeschlossene Projekte der IKom Stiftland vor:

Stiftlandtage

Hintergrund

Die IKom Stiftland veranstaltet jährlich die sogenannten Stiftlandtage. Unter dem Motto "10 Tage - 10 Kommunen" finden Ende August bis Anfang September stets zehn Veranstaltungen statt. Dabei wird in jeder der zehn Mitgliedskommunen ein stiftland- bzw. gemeindespezifisches Thema veranstaltungstechnisch aufbereitet. So bietet sich Einheimischen sowie Touristen die Gelegenheit, das Stiftland auf eine besondere Art und Weise kennenzulernen.

    Beispiele von Veranstaltungen der letzten Jahre

    • Tuch für die Welt - Führung durch die Tuchfabrik Mehler in Tirschenreuth

    • Auf den Spuren des Bergbaus an der Grube Bayerland bei Pfaffenreuth

    • Kulinarisch und nachhaltig kochen?! Kochvorführung mit Johann Lemberger in Altmugl

    • Das verschwundene Dorf Lohhäuser - Geschichte hautnah erkunden

    • Heilige, wundersame Gnome und der überlistete Teufel. Eine etwas ungewöhnliche Wanderung durch Mitterteich

    • Picknick auf der Burgruine Liebenstein in der Marktgemeinde Plößberg

    Alltagsradweg Tirschenreuth - Mähring

    Projektbeschreibung

    Die Maßnahme hat die Schaffung einer Alltagsradwegeverbindung zwischen der Kreisstadt Tirschenreuth und der Markgemeinde Mähring mit Anschluss nach Tschechien zum Inhalt.
    Die Kreisstadt Tirschenreuth ist für die Ortsteile der Marktgemeinde Mähring ein wichtiger Arbeitsplatzstandort und die nächstgelegene Einkaufsmöglichkeit. Im Zuge der geplanten Ausbaumaßnahmen soll die Voraussetzung dafür geschaffen werden, dass für Fahrten des alltäglichen Bedarfs vermehrt auf das Fahrrad umgestiegen wird. Dafür sollen bereits bestehende öffentliche Feld- und Waldwege für den Radverkehr ertüchtigt sowie neue Radwegeverbindungen geschaffen werden, so dass mittelfristig eine durchgehende Verbindung von der Kreisstadt Tirschenreuth über die Marktgemeinde Mähring bis nach Tschechien gegeben ist.

    Projektdaten: 
    Fördergeber:Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach
    Projektzeitraum:2023 - 2026
    Projektvolumen:1.730.000 EUR
    Fördersatz:80% bzw. 100 %

    Übersichtskarte der geplanten Maßnahmen

    Stiftländer Radlersonntag

    Hintergrund

    Die IKom Stiftland veranstaltet zusammen mit den ILEs Brückenland Bayern-Böhmen und Naturparkland sowie der Tourismusgemeinschaft Oberpfälzer Wald am letzten Sonntag im April den Radlersonntag. Entlang der Bahntrassen-Radwege Vizinalbahn-Radweg, Bayerisch-Böhmischer Freundschaftsweg und Bockl erwarten den Teilnehmer stets verschiedenste Stationen - vom Dorffest bis zur Führung, von der Mitmach-Aktion bis zu kulinarischen Schmankerln.

      Impressionen vom Radlersonntag 2024

      Aufwertung Iron Curtain Trail

      Projektbeschreibung

      Der Iron Curtain Trail verläuft im Bereich des Stiftlands durch die Gemeindegebiete der Städte Waldsassen und Bärnau sowie der Märkte Bad Neualbenreuth und Mähring. Über beträchtliche Streckenabschnitte führt der ICT bisher über sehr beengte (St 2172) und von Schwerlastverkehr beanspruchte Staatsstraßen (St 2172, St 2175). Durch diese für Radfahrer ungünstige und wenig fahrradfreundliche Verkehrsführung hat der ICT nicht den radtouristischen Stellenwert, der ihm eigentlich gebührt. Denn fernab der Führung auf den Staatsstraßen besitzt der ICT beträchtliches Potential: Er führt über markante Höhenzüge am Grenzkamm, durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft mit zahlreichen historischen Zeugnissen aus Zeiten der Teilung Europas (u.a. die nach dem zweiten Weltkrieg untergegangen Ortschaften Lohhäuser und Paulusbrunn). Daher stellt der ICT ein wichtiges touristisches und völkerverständiges Bindeglied nach Tschechien dar.

      Um den ICT im Stiftland zu einem Prädikatsradweg mit hohem Ausbaustandard zu etablieren, sind folgende Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms ‚Radnetz Deutschland‘ geplant:

       

      • Streckenverlegung und Verbesserung der Wegekörper

      • Rast- und Servicestationen

      • Erneuerung Fuß- und Radwegebrücke Maiersreuth

      • Erneuerung und Ergänzung der Radwegweisung

      Projektdaten: 
      Fördergeber:Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Förderprogramms zum "Ausbau und Erweiterung des Radnetzes Deutschland"
      Projektzeitraum:2022 - 2025
      Projektvolumen:2.188.045,39 EUR
      Fördersatz:94,62 %
      Kooperationspartner:Bundesamt für Logistik und Mobilität, Landkreis Tirschenreuth

      Eric-Frenzel-Trails

      Projektbeschreibung

      Im Oberpfälzer Wald, innerhalb des geographischen Areals, das verwaltungsseitig von den kommunalen Zusammenschlüssen ILE IKom Stiftland und ILE Naturparkland abgedeckt wird, wird ein Premiumwanderwegenetzwerk unter dem Namen „Eric Frenzel- Trails/Oberpfälzer Wald“ entwickelt werden. Das Projekt, das in einmaliger Form Aktivtourismus und einzigartige Naturerlebnisse verbindet, wird in mehrfacher Hinsicht bundesweit Alleinstellungsmerkmale beinhalten und den Oberpfälzer Wald im nationalen touristischen Wettbewerb der Regionen stärken und somit wirtschaftsfördernde Funktion haben.

       

      Bei den Eric Frenzel-Trails/Oberpfälzer Wald handelt es sich planungsseitig im beschriebenen Areal um 18 durch das Deutsche Wanderinstitut e.V. mit dem Premiumsiegel zu zertifizierende Rundwanderwege zwischen 10 und 20 Kilometer im Halbtages- und Tagesformat, die unter maßgeblicher inhaltlicher Beteiligung des erfolgreichsten deutschen Skisportlers aller Zeiten, dreifachen Olympiasiegers, fünfmaligen Gesamtweltcupsiegers und siebenfachen Weltmeisters der Nordischen Kombination, Eric Frenzel, entwickelt werden sollen. Eric Frenzel lebt mit seiner Familie in Flossenbürg und präferiert als Freizeit -und Komplementärsportarten Nordic Walking, Wandern und Trailrunning, zu denen die zu planenden Trails zur Verfügung stehen sollen.

       

      Die Eric Frenzel – Trails werden auf bestehenden Wanderwegen, Pfaden und Feldwegen mit neuen Routenführungen -und nur ausnahmsweise mit neuen Wegabschnitten- entwickelt werden. Das Gesamtwegenetzwerk der Trails soll im Oberpfälzer Wald ca. 270 km betragen.

       

      Das Wegenetzwerk soll mit einem modernen Kommunikationskonzept einschließlich visuellem Leitbild versehen werden und in einmaliger Form und national alleinstellender Weise die Assets „Digitalisierung (Reisevorbereitung, „auf der Strecke“, „Reisenachbereitung“ und „Sportwissenschaftlich basierte Kommunikation“ berücksichtigen. Durch die Namensgebung und der persönlichen Einbindung des Namensgebers, Eric Frenzel, in das gesamte Kommunikationskonzept sowie bei Events und Repräsentationen durch das Kalenderjahr hinweg, eröffnen sich im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Trails im Zusammenspiel mit nationalen Sport-, Freizeit-, LifeStyle- Magazinen sowie Tageszeitungen im Gegensatz zu bestehenden Wanderwegen signifikante, Touristenbesuche generierende und damit zielführende Maßnahmen.

       

      Ein wichtiger Bestandteil des Vorhabens ist ein integriertes Hotel -und Gastronomiekonzept mit korrespondierender Routenführung und einem Hinweissystem in analogen und digitalen Informationsmedien.

       

      Eine Besonderheit innerhalb des Gesamtprojekts wird das 18 Trails umfassende Komplementärwegenetz Eric Frenzel-Trails/Erzgebirge sein, das ebenso mit den beschriebenen Merkmalen entwickelt werden soll; zugleich sollen die jeweiligen Netzwerke Oberpfälzer Wald und Erzgebirge durch einen durch Tschechien führenden Ferntrail verbunden werden. Allein die Tatsache eines Doppelprojekts wird Cross-Selling-Effekte im Regionaltourismus und wechselseitige Besuche der Oberpfälzer und Erzgebirger innerhalb eines Tagestourismus hervorbringen. 

       

      Das Projekt soll im Bereich der „Digitalisierung“ und der „sportwissenschaftlich basierten Kommunikation“ auf eine national alleinstellende Ebene gehoben werden.

       

      Notwendig ist hierzu die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie durch eine interdisziplinäre Expertengruppe, die stark konzeptionell zu gestalten ist und für folgende Sachverhalte Lösungen entwickelt: Routenführungen nach den Premiumzertifizierungsvorgaben, Kommunikations -und PR-Konzept, Trägermodell, Integriertes Hotel- und Kommunikationskonzept, Wegmarkierungs- und Wegemanagementkonzept, Parkplatz -und Schutzhüttenkonzept, Digitalisierung „vor, während und nach der Wanderung“, Konzept zu Zielgruppenschwerpunkten, Konzept für ein Kooperationsmodell mit dem Namensgeber, Kostenermittlung aller Maßnahmen zur Einrichtung der Trails sowie zum Betreiben und Erhalten.

      Die Machbarkeitsstudie ist nun abgeschlossen. Die Studie des Parallelprojekts im Erzgebirge ist noch im Gange, anschließend wird eine gemeinsame Umsetzung angestrebt.

      Projektdaten: 
      Fördergeber:Freistaat Bayern, Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz
      Projektzeitraum:2022 - 2024
      Projektvolumen:125.000 EUR
      Fördersatz:60 %
      Kooperationspartner:Naturparkland Oberpfälzer Wald, Allianzkommunen, Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz

       

      Haselstein-Radweg

      Projektbeschreibung

      Sowohl der Bocklradweg als auch der Vizinalbahnradweg erfreuen sich bei Einheimischen und Gästen großer Beliebtheit. Um diese beiden Bahnradwege zu verbinden, hat die IKom Stiftland einen Lückenschluss umgesetzt, der nicht nur Gemeinden, sondern auch zwei Landkreise verbindet. Auf knapp 24 Kilometern Länge, verbindet die familienfreundliche und landschaftlich reizvolle Route die beiden Radwege. Im Rahmen eines öffentlichen Aufrufs an die Bevölkerung wurde auch ein passender Name für die Verbindung gefunden: Haselstein-Radweg. Bezugnehmend auf die Burgruine Haselstein und das gleichnamige Waldgebiet, durch die die Radwegeverbindung führt.
      Der Lückenschluss bietet bei Floß einen gut erreichbaren Startpunkt, ebenso aufseiten des Vizinalbahnradweges am ehemaligen Bahnhof Liebenstein sowie alternativ vom alten Iglersreuther Bahnhof aus.
      Der größte Teil des Haselstein-Radwegs verläuft auf erdgebundenen Wegen. Etwa 7 Kilometer sind asphaltiert. Einzelne Streckenabschnitte wurden im Vorfeld der Umsetzung der Radwegweisung noch verbessert.

       

      Finanzierung

      • Montage der ziel- und routenorientierten Wegweisung über die Bauhöfe der betroffenen Gemeinden (Stadt Bärnau, Markt Plößberg, Markt Floss)

      • Materialkosten und Beschilderungsplanung: 25% Landkreis Tirschenreuth, 12,5% Stadt Bärnau, 12,5% Markt Plößberg, 50% Landkreis Neustadt an der Waldnaab

       

      Unterhalt

      • Der Unterhalt der Radwegweisung erfolgt im jeweiligen Streckenabschnitt durch den Landkreis Tirschenreuth bzw. durch den Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab.

      • Der Unterhalt der betroffenen Straßen- und Wegekörper inklusive Verkehrssicherungspflicht obliegt nach wie vor den betroffenen Kommunen.

      Projektdaten: 
      Projektzeitraum:2021 - 2022
      Projektvolumen:5.500 EUR
      Fördersatz:ohne Förderung
      Kooperationspartner:Landkreis Tirschenreuth, Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab, Markt Floß, Förderverein Simultankirchen i. d. Oberpfalz, Bayerische Staatsforsten

      Zisterziensische Kloster- und Kulturlandschaft im Stiftland (EKS)

      Projektbeschreibung

      Projektmanagement sowie Öffentlichkeitsarbeit und Marketingmaßnahmen zur Inwertsetzung der Kloster- und Kulturlandschaft der Zisterzienser im Stiftland, teilweise aufbauend und weiterführend auf bereits in vorherigen LEADER-Förderprojekten umgesetzten Maßnahmen. Neu in der Förderperiode 2025 – 2027 sind die Auseinandersetzung mit dem kulinarischen Erbe der Zisterzienser und ein verstärktes Ansprechen junger Zielgruppen. Weiterhin werden im Verbund mit den „cisterscapes“-Projektpartnern Maßnahmen des europäischen Kulturerbe-Siegels „Zisterziensische Klosterlandschaften in Europa“ realisiert.  

       

      Maßnahmen

      • Projektmanagementstelle „Zisterziensische Kloster- und Kulturlandschaft im Stiftland“

      • In-Wert-Setzung des Kulturfernwanderwegs „Weg der Zisterzienser“

      • vertiefende Veranschaulichung des Erbes der Zisterzienser im Stiftland für Einheimische und Gäste durch Ausbau und Ausgestaltung des (vorhandenen) digitalen und analogen Angebots

      • Innen- und Außenmarketing

      • Vermittlung des Erbes der Zisterzienser im Bildungsbereich

      • Ausbau und Vertiefung der Netzwerkarbeit im Verbund „cisterscapes“, unter anderem durch Auseinandersetzung mit dem kulinarischen Erbe der Zisterzienser

      Projektdaten: 
      Projekttitel:Zisterziensische Kloster- und Kulturlandschaft im Stiftland 
      Ziel / Ergebnis:Öffentlichkeitsarbeit und Marketingmaßnahmen zur Inwertsetzung der Kloster- und Kulturlandschaft der Zisterzienser im Stiftland
      Fördergeber:Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, kofinanziert von der Europäischen Union
      Projektzeitraum:2025 - 2027
      Projektvolumen:286.334,61 EUR
      Fördersatz:70 %
      Kooperationspartner:LAG InitiAKTIVKreis Tirschenreuth e.V., Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Landkreis Tirschenreuth, Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen, Landkreis Bamberg

       

      Ein im Rahmen des GAP-Strategieplans 2023 - 2027 gefördertes Projekt im Freistaat Bayern

      Projekttafel als Bild

       

       

      Verfügungsrahmen Ökoprojekte

      Projektbeschreibung

      Der "Verfügungsrahmen Ökoprojekte" ist eine neue Möglichkeit der Förderung von Kleinprojekten mit einem jährlichen Gesamtvolumen von 50.000 €. Dieses Budget setzt sich zusammen aus einer Förderung von 90 % durch das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz und 10 % Eigenanteil der Kommunen der IKom Stiftland. Damit können Kleinprojekte gefördert werden, die beim Auf-/Ausbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten oder der Bewusstseinsbildung zum Thema der ökologischen Lebensmittel ansetzen und im Gebiet der IKom Stiftland liegen.
       

      Auch im Jahr 2025 können Förderanfragen, vorbehaltlich der Förderzusage durch das Amt für ländliche Entwicklung Oberpfalz, für Kleinprojekte in der Öko-Modellregion eingereicht werden. Der offzielle Förderaufrauf für den Verfügungsrahmen der Öko-Modellregion Stiftland für das Jahr 2025 ist hier einsehbar.

       

      Über den "Verfügungsrahmen Ökoprojekte" können Kleinprojekte mit folgenden Schwerpunkten gefördert werden:

      • Stärkung der regionalen Bio-Land- und Ernährungswirtschaft und regionaler Bio-Wertschöpfungsketten,

      • Verbesserung der regionalen Versorgung mit Bio-Lebensmitteln,

      • Stärkung des Absatzes von regionalen Bio-Produkten und

      • Bewusstseinsbildung für Akteure regionaler Bio-Wertschöpfungsketten (Erzeugung, Verarbeitung, Handel, Gastronomie, Verbraucher*innen usw.).


      Fördervoraussetzungen

      Förderfähig sind Kleinprojekte mit Gesamtkosten von max. 20.000 € netto ((Bruttoausgaben abzüglich Umsatzsteuer, Skonti, Boni und Rabatte). Die Nettoausgaben werden mit bis zu 50 % bezuschusst, maximal jedoch mit 10.000 €. Kleinprojekte mit einem Zuwendungsbedarf unter 500 € werden nicht gefördert. Zuwendungs- und antragsberechtigt sind sowohl Juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts (Kommunen, Vereine, Verbände…), als auch natürliche Personen und Personengesellschaften.


      Förderverfahren

      Die Auswahl der Kleinprojekte erfolgt durch ein Entscheidungsgremium, das sich aus Vertretern regionaler Akteure zusammensetzt. Alle eingereichten Projektanträge werden auf Einhaltung der Fördervoraussetzungen geprüft und anhand von festgelegten Auswahlkriterien bewertet:

      •     Beitrag für den Auf- und Ausbau einer regionalen Bio-Wertschöpfungskette oder Bewusstseinsbildung für reg. Bio-Lebensmittel

      •     Beitrag zu den Entwicklungszielen (*) der ÖMR Stiftland

      •     Einkaufsmöglichkeiten und Bezugsquellen von Bio im Stiftland stärken

      •     Steigerung des Bekanntheitsgrades von Öko-Landbau und Bio-Lebensmitteln

      •     Vernetzung und Zusammenarbeit verschiedener Akteur*innen

      •     Positive Auswirkungen auf Boden, Wasser, Landschaft, Biodiversität, Klima

      •     Pilothafter Charakter des Projektes für die ÖMR Stiftland (z.B. Zoigl, Bio-Karpfen)

      Aus der Bewertung aller Projekte entsteht die Reihenfolge der zu unterstützenden Projekte im Rahmen des zur Verfügung stehenden Verfügungsrahmens.

       

      Förderausschlüsse und -beschränkungen

      Nicht förderfähig sind:

      • Bau- und Erschließungsvorhaben in Neubau-, Gewerbe- und Industriegebieten,

      • der Landankauf,

      • Kauf von Tieren,

      • Wirtschaftsförderung mit Ausnahme von Kleinstunternehmen der Grundversorgung,

      • Planungsarbeiten, die gesetzlich vorgeschrieben sind,

      • Leistungen der öffentlichen Verwaltung,

      • laufender Betrieb,

      • Unterhaltung,

      • Ausgaben im Zusammenhang mit Plänen nach dem BauGB,

      • einzelbetriebliche Beratung,

      • Personal- und Sachleistungen für die Durchführung eines Umsetzungsmanagements

      • Personalleistungen

       


      Antragsunterlagen

      Merkblatt zur Durchführung von Kleinprojekten

      Förderanfrage für ein Kleinprojekt  

      Durchführungsnachweis für ein Kleinprojekt mit Kostenzusammenstellung    

      De-minimis-Beihilfen-Merkblätter und De-minimis-Erklärungen (Agrarsektor, Gewerbe und Fischereisektor)

       

       

      Kontakt

      Öko-Modellregion/IKom Stiftland, Marktplatz 1, 95671 Bärnau

       

      Projektmanagement Öko-Modellregion Stiftland:

      Antje Grüner

      antje.gruener@ikomstiftland.de

      09635 924-0467

       

      Projektdaten: 
      Fördergeber:Freistaat Bayern, Amt für Ländliche Entwicklung
      Projektzeitraum:2022 - aktuell 2024
      Projektvolumen:50.000 EUR pro Jahr
      Kooperationspartner:Allianzkommunen, Amt für Ländliche Entwicklung

      Regionalbudget

      Projektbeschreibung

      Seit 2020 können über das Regionalbudget der IKom Stiftland jährlich Kleinprojekte gefördert werden. Das Regionalbudget setzt sich zusammen aus einer Förderung von 90 % durch das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz und 10 % Eigenanteil der Kommunen der IKom Stiftland. Damit können Kleinprojekte gefördert werden, die den Zweck verfolgen, die ländlichen Räume als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturräume zu sichern und weiterzuentwickeln, der Umsetzung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts dienen und im Gebiet der IKom Stiftland liegen.

      Über das Regionalbudget können Kleinprojekte mit folgenden Schwerpunkten gefördert werden:

      • Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements,

      • Begleitung von Veränderungsprozessen auf örtlicher Ebene,

      • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit,

      • Verbesserung der Lebensverhältnisse der ländlichen Bevölkerung,

      • Umsetzung von dem ländlichen Charakter angepassten Infrastrukturmaßnahmen,

      • Sicherung und Verbesserung der Grundversorgung der ländlichen Bevölkerung.


      Fördervoraussetzungen

      Förderfähig sind Kleinprojekte mit Gesamtkosten von maximal 20.000 €. Die tatsächlich entstandenen förderfähigen Kosten werden mit bis zu 80 % bezuschusst, maximal jedoch mit 10.000 €. Nicht förderfähig sind z.B. Landerwerb, laufender Betrieb und Unterhalt sowie Personalleistungen. Zuwendungs- und antragsberechtigt sind sowohl Juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts (Kommunen, Vereine, Verbände…), als auch natürliche Personen und Personengesellschaften.

      Projektdaten: 
      Fördergeber:Freistaat Bayern, Amt für Ländliche Entwicklung
      Projektzeitraum:2020 - 2025
      Projektvolumen:75.000 EUR pro Jahr
      Kooperationspartner:Allianzkommunen, Amt für Ländliche Entwicklung

      Erstellung eines integrierten ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK)

      Projektbeschreibung

      Das ILEK ist ein integriertes, also verschiedene Fachplanungen zusammenführendes, zukunftsorientiertes und in der Region abgestimmtes Handlungskonzept mit konkreten Zielen und Projekten. Es basiert auf einer Stärken-Schwächen-Analyse und soll durch die Bündelung von Ideen und Aktivitäten aus der Region neue Perspektiven schaffen. Im Mittelpunkt des ILEKs steht die Sicherung und querschnittsorientierte Weiterentwicklung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Potenziale der Region. Dadurch lassen sich Synergieeffekte beispielsweise hinsichtlich verbesserter Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie besserer Nutzung von regionseigenen Wertschöpfungspotenzialen sowie positive ökonomische Effekte in der Region erzielen.

       

      Ausführliche Projektbeschreibung als PDF

      Zielwirkungen des Projekts

      • Gesamträumlich optimierte Anpassung und Weiterentwicklung des Siedlungs- und Landschaftsraumes

      • Auf den Aktionsraum Stiftland bezogene touristische Angebotsentwicklung sowie gemeinsame Außendarstellung

      • Förderung einer optimierten, kooperativen Entwicklung der Region und Schaffung gemeindeübergreifender Angebote und Einrichtungen

      • Entwicklung von Lösungsstrategien hinsichtlich der Herausforderungen des Demographischen Wandels und der Digitalisierung

      • Gemeindeübergreifende Abstimmung und Weiterentwicklung des Freizeitangebots und der Außendarstellung

      • Aufzeigen der Qualitäten der Region und Aktivitäten der IKom Stiftland zur Förderung der positiven Wahrnehmung des Stiftlands

      Projektdaten: 
      Fördergeber:Freistaat Bayern, Amt für Ländliche Entwicklung
      Fertigstellung:2018
      Umsetzung:iq-Projektgesellschaft, Dr. Robert Leiner, München, lab Landschaftsarchitektur brenner, Landshut
      Kooperationspartner:Allianzkommunen, Landkreis Tirschenreuth, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Bayerischer Bauernverband, Bund Naturschutz

      Staatlich anerkannte Öko-Modellregion Stiftland

      Projektbeschreibung

      Die "Staatlich anerkannten Öko-Modellregionen" sollen die Produktion heimischer Bio-Lebensmittel und das Bewusstsein für regionale Identität nachhaltig stärken. Seit Mai 2019 ist die ILE (Zweckverband) IKom Stiftland eine von 27 Öko-Modellregionen und arbeitet somit als Impulsgeber an der Weiterentwicklung des ökologischen Landbaus in Bayern. Ein besonderes Anliegen ist zudem der Schutz der Artenvielfalt, womit auch dem Volksbegehren Rechnung getragen wird.

       

      Ausführliches Handlungskonzept als PDF

      Eckdaten des Projekts

      • Bewusstsein für regionale Produkte und Biolandbau stärken

      • Vermarktung regionaler Erzeugnisse fördern

      • Arbeitsplätze in der Region schaffen

      • Umwelt nachhaltig schonen, durch kurze Transportwege

      • Schutz der Artenvielfalt durch Landschaftserhalt

      Projektdaten: 
      Fördergeber:Freistaat Bayern, Amt für Ländliche Entwicklung
      Projektzeitraum:Oktober 2024 - September 2027 
      Projektvolumen:1,5 Mio. € für ganz Bayern
      Fördersatz:60 %
      Kooperationspartner:Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz, Bund Naturschutz, ARGE Fisch, Maschinenring, Naturlogistik, Bayerischer Bauernverband, Tourismusverband, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

      Konzept eines ländlichen Kernwegenetzes

      Projektbeschreibung

      Die Kommunen der IKom Stiftland beabsichtigen auf der Basis eines breit angelegten Abstimmungsprozesses und mit Unterstützung durch ein Planungsbüro ein multifunktionales ländliches Kernwegenetz zu konzipieren. Dieses soll als Entscheidungshilfe dazu beitragen, die Landwirtschaft auf einem hohen Leistungsniveau zu halten, zugleich auch zukünftig die Pflege und den Erhalt der Kulturlandschaft zu gewährleisten und die touristischen Nutzungsmöglichkeiten zu stärken. Die „ländlichen Kernwege“ sollen dabei geeignet sein, den landwirtschaftlichen Schwerlastverkehr aufzunehmen und zusammen mit den überörtlichen Straßen ein allianzweites, gemarkungs- und gemeindeübergreifendes Haupterschließungssystem für die landwirtschaftliche Flur zu bilden.

      Eckdaten des Projekts

      • Gemeindeübergreifende Bestandsaufnahme mit Analyse des bestehenden Wegenetzes

      • Entwicklung einer Netzhierarchie und einer neuen Netzstruktur

      • Abstimmung des Kernwegenetzes mit Kommunen und Fachbehörden

      • Festlegung von Ausbauprioritäten mit Aussagen zur bautechnischen Beurteilung

      Projektdaten: 
      Fördergeber:Freistaat Bayern, Amt für Ländliche Entwicklung
      Projektzeitraum:2019 bis 2023
      Projektvolumen:57.550 €
      Fördersatz:70 %
      Kooperationspartner:Allianzkommunen, Land und Forstwirtschaft, UNB, SBA, Wasserwirtschaftsamt, BBV

      Interkommunales touristisches Beschilderungskonzept

      Projektbeschreibung

      Um sich in der Region im Bereich Tourismus einheitlich präsentieren zu können, bewilligte die Regierung der Oberpfalz im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, das Projekt „touristisches Beschilderungskonzept“. So werden in acht von zehn Städten und Gemeinden im Stiftland Wegweiser angebracht, Themenwanderwege ausgewiesen, historische Gebäude mit Erläuterungstafeln bestückt und digitale Stelen aufgestellt, an denen man sich Informationen über die einzelnen Kommunen einholen kann.

      Durch das Projekt sollen sowohl heimische Bürger als auch touristische Gäste besser über das Stiftland informiert werden. Die Schilder sind zweisprachig (deutsch und tschechisch) und gut sichtbar angebracht.

      Eckdaten des Projekts

      • Wegweiser in acht von zehn Städten und Gemeinden im Stiftland

      • Zusätzlich ausgeschilderte Themenwanderwege

      • Erläuterungstafeln an historischen Gebäuden, sowie touristischen Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen

      • Benennung öffentlicher Einrichtungen, wie z. B. Rathäuser, Schulen und Kindergärten durch Tafeln

      • Digitale Stelen mit Informationen über die einzelnen Kommunen

      Projektdaten: 
      Fördergeber:Regierung der Oberpfalz
      Projektzeitraum:Dezember 2017 bis Oktober 2019
      Projektvolumen:582.000 €
      Fördersatz:70 %
      Kooperationspartner:C3 marketing agentur GmbH, Schildertechnik Paschold, Visuelle Leitsysteme Kulmbach GmbHBBV

      Museumsfachstelle Koordinierungsprojekt – "Zusammenarbeit der nichtstaatlichen Museen im Landkreis Tirschenreuth"

      Projektbeschreibung

      Der Landkreis Tirschenreuth/Oberpfalz vereint Museen, die im Rahmen der interkommunalen Zusammenschlüsse IKom Stiftland und Steinwald-Allianz eng zusammenarbeiten. Hierzu gehören:

      Geschichtspark Bärnau

      Knopfmuseum Bärnau

      Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf

      Museum Flucht Vertreibung Ankommen Erbendorf

      Museum Burg Falkenberg

      Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum Kemnath

      Theres-Neumann-Museum Konnersreuth

      Gelebtes Museum Mähring

      Museum Mitterteich

      Grenzlandheimatstuben und Sengerhof Neualbenreuth

      Glasschmelzofenbau- und Glasmuseum bzw. die Krippenstube Plößberg

      MuseumsQuartier Tirschenreuth

      Stiftlandmuseum Waldsassen

       

      Ein weiteres Museum ist im Markt Wiesau (Grenzlager und Bahnhof) geplant.

       

      Ziel der Kooperation ist es, eine stimmige Museumsregion mit einem hochwertigen Angebot zu schaffen und die Attraktivität der Tourismusregion zu erhöhen.

      Eckdaten des Projekts

      • Analyse der Strukturen, Inhalte und Schwerpunkte der einzelnen Einrichtungen

      • Erarbeitung von Konzepten und Schärfung inhaltlicher Profile

      • Sichtung der Sammlungen und Unterstützung bei der EDV-gestützten Inventarisierung

      • Unterstützung bei Depotplanung und konservatorischen Fragen

      • Erarbeitung museumspädagogischer Angebote

      • Koordinierung der Presse-/Öffentlichkeitsarbeit

      • Erarbeitung eines museumsübergreifenden Marketingkonzepts

      • Fördermanagement

      • Vernetzung mit Tourismusverbänden und anderen touristischen Einrichtungen

      Projektdaten: 
      Auftraggeber:IKom Stiftland
      Telefon:09631 / 7995-505
      Leistungszeit:Dauereinrichtung

      Ferienregion Stiftland

      Projektbeschreibung

      Die Städte Bärnau, Mitterteich, Tirschenreuth und Waldsassen sowie die Gemeinden Konnersreuth, Leonberg, Mähring, Neualbenreuth, Pechbrunn, Plößberg und Falkenberg vermarkten sich im Tourismusbereich gemeinsam als „Ferienregion Stiftland“. Als "Stiftland" wurde ursprünglich das Gebiet rund um das Kloster Waldsassen bezeichnet, welches Besitztümer und Ländereien rund um Waldsassen, Tirschenreuth und Bärnau hatte. Heute erstreckt sich das Stiftland von Plößberg im Südwesten, über Falkenberg an der Grenze zum Steinwald nach Waldsassen im Norden und Neualbenreuth im Westen. Die Ferienregion Stiftland im Oberpfälzer Wald in Bayern, nahe der tschechischen Grenze zum berühmten böhmischen Bäderdreieck, ist geprägt von einer wildromantischen Natur und Landschaft, welche ideal ist für Wander- und Radtouren, den vielen Seen und Teichen sowie den barocken Bauwerken. Das Stiftland befindet sich übrigens gerade auf dem Weg zum "Welterbe". Die Besiedelungsgeschichte des Zisterzienserordens und die große Bedeutung der Teichwirtschaft sowie die einmalige Sakrallandschaft sind beste Voraussetzungen, um den Titel "Welterbe Klosterlandschaft Waldsassen - Stiftland" in Zukunft tragen zu dürfen.

      Eckdaten des Projekts

      • gegründet im Jahr 1990 als besondere Arbeitsgemeinschaft nach KommZG

      • Ziel: gemeinsame Vermarktung im touristischen Bereich als „Ferienregion Stiftland“

      • Überführung zum 01.01.2019 in die IKom Stiftland

      • Tourismusbeauftragter der Ferienregion Stiftland: Erster Bürgermeister der Stadt Waldsassen  Bernd Sommer

      • Projektmanagerin Belinda Hoyer (Büro im Rathaus Waldsassen)

      • Tourismusbüro der Ferienregion Stiftland befindet sich in Waldsassen

       

      Kontakt

      Ferienregion Stiftland
      Basilikaplatz 3
      95652 Waldsassen
      Tel. 09632/88-162
      www.ferienregion-stiftland.de
      info(at)ferienregion-stiftland.de

       

      Green Infrastructure Maßnahmen aus Klärschlamm -Kaskadennutzung (greenIKK) mittels grenzüberschreitender interregionaler Zusammenarbeit

      Projektbeschreibung

      Durch die novellierte Abfallklärverordnung in Deutschland sowie die Novellierung der Düngemittel- und Düngeverordnung sind in den letzten Jahren die Anforderungen an die landwirtschaftliche und landbauliche Nutzung von Klärschlamm aus kommunaler Abwasserreinigung gestiegen. Das Forschungsprojekt „Green Infrastructure Maßnahmen aus Klärschlamm-Kaskadennutzung (greenIKK)“ soll dieser neuen Entwicklung Rechnung tragen und in der Projektzielgrenzregion einen, unter ökologischen, technischen, wirtschaftlichen und sozialen Gesichtspunkten, optimalen Verfahrensablauf zum Umgang mit Klärschlamm entwickeln. Hierzu werden in einer grenzüberschreitenden interregionalen Zusammenarbeit (Raum Tirschenreuth / Eger) Handlungsempfehlungen für die beteiligten Kommunen erarbeitet, die mittelfristig ein gemeinsames Klärschlammverwertungsverfahren etablieren könnten und die dafür benötigten Strukturen schaffen. Angestrebt wird sowohl eine stoffliche Nutzung, durch eine Rückgewinnung von Nährstoffen aus Klärschlamm (u.a. Phosphor) und deren Rückführung in die Ökosysteme als auch eine energetische Verwertung von Klärschlamm und der damit verbundene Aufbau eines Konzepts für Ökosystemdienstleistungen (green infrastructure Maßnahmen). Neben der positiven Auswirkung auf ökonomische und soziale Aspekte, soll vor allem auch eine Verringerung von schädlichen Umweltwirkungen, durch die Reduzierung von Treibhausgasemission, den Eintrag von umweltbedenklichen Stoffen und der Ressourceneffizienzsteigerung, erreicht werden.

      Eckdaten des Projekts

      • Analyse von 36 Kläranlagen

      • Entwicklung eines nachhaltigen Nährstoffmanagements und Logistikkonzepts

      • Regionale Kreislaufwirtschaft fördern

      • Ökobilanzierung (Life-Cycle-Assesment)

      • Regionale Verwertung von Klärschlamm mittelfristig implementieren

      • Verbesserung der Umweltbilanz

      Projektdaten: 
      Fördergeber:Europäische Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
      Projektzeitraum:04.2017 – 03.2020
      Projektvolumen:703.000,00 €
      Fördersatz:85 %
      Kooperationspartner:HAW Landshut, Chevak Cheb a.s., Forestry and Game Management Research Institute
      Assozierende Partner:Gemeinde Speichersdorf, Stadt Plana

      „Vitalitäts-Check 2.0“ zur Innenentwicklung für Dörfer und Gemeinden

      Projektbeschreibung

      Die Entwicklung der ländlichen Regionen in Bayern steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen, um in allen Teilräumen gleichwertige Lebensverhältnisse zu gewährleisten. Gründe dafür sind der demographische Wandel, die stetigen Veränderungen der Agrar- und Wirtschaftsstrukturen sowie die gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen. In vielen Dörfern und Gemeinden führt eine Abnahme der früher typischen Funktionsvielfalt zu gesellschaftlichen und ökonomischen Nachteilen. Gleichzeitig wird zu viel Fläche für Siedlung, Gewerbe und Verkehr verbraucht.
      Mit dem Viltalitäts-Check 2.0 stellt die Verwaltung für Ländliche Entwicklung Gemeinden und Planern ein Instrument zur Verfügung, das alle Aspekte der Innenentwicklung berücksichtigt. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang Maßnahmen, zur gezielten Innenentwicklung, da diese dem Funktions- und Vitalitätsverlust der Ortskerne entgegenwirken und somit einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Tragfähigkeit der kommunalen Infrastruktur zu gewährleisten. Gemeinden und Planer können mit dem Vitalitäts-Check 2.0 vielfältige amtliche Datenquellen nutzen, um sich schnell und unkompliziert einen Überblick ihres Lebensumfeldes zu verschaffen. Ziel ist es, die kleineren Städte und Kommunen im Umgang mit den stetig abnehmenden Einwohnerzahlen, dem Strukturwandel in Wirtschaft und Landwirtschaft sowie bei der Reduzierung des anhaltend hohen Flächenverbrauchs, zu unterstützen.

      Inhalte des Projekts

      • Bevölkerungsentwicklung

      • Flächennutzung

      • Siedlungsstruktur

      • Bodenpolitik

      • Versorgung und Erreichbarkeit

      • Bürgerschaftliches Engagement

      • Wirtschaft und Arbeitsmarkt

      Projektdaten: 
      Fördergeber:Amt für ländliche Entwicklung
      Projektzeitraum:2017 bis 2019
      Projektvolumen:ca. 50.000 €
      Fördersatz:100 %
      Kooperationspartner:KlimaKom eG, Institut agira